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„Bruck im Fokus“: Schwerpunkte Lärmschutz, Bahnbau und Nahversorgung

Viele Themen wurden beim Rundgang durch Bruck angesprochen, zu dem Florian Janik Ende Januar einlud. Dabei stellte zunächst das THW sich und die vielfältigen Leistungen vor, die dort ehrenamtlich erbracht werden. Deutlich wurde die hohe Leistungsbereitschaft der Ehrenamtlichen bei THW und die gute Zusammenarbeit zwischen THW, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei – was andernorts nicht so selbstverständlich ist. Aber auch die Schwierigkeiten des THW, das von Haushaltskürzungen des Bundes betroffen ist, wurden angesprochen.

Gleich mehrere Themen wurden bei der nächsten Station des Rundgangs, dem Brucker Bahnhof, angesprochen. Hier kam das Thema „Lärmschutz“ – vor allem mit Blick auf die A73 – ebenso zur Sprache wie der geschlossene Warteraum im Bahnhof selbst und die faktische Teilung des Ortes durch den Abriss der Brücke an der    Tennenloher Straße ohne Provisorium. Florian Janik sagte zu, sich mit Blick auf die A73 nochmals beim Bund dafür einzusetzen, die Lärmschutzmaßnahmen dort vorzuziehen und nicht bis zum Ausbau des Autobahnkreuzes abzuwarten, der wohl frühestens 2017 zu erwarten sei. Bei der Brücke habe man einen Fehler gemacht, weil der Verzicht der Bahn auf ein Provisorium zu spät aufgefallen sei; man dränge aber bei der Bahn regelmäßig darauf, die Brücke schnellstmöglich fertigzustellen und wenn möglich schon vor der endgültigen Fertigstellung ab August 2014 wieder für Fußgänger und Radfahrer freizugeben.

Beim FSV Bruck stellte Vereinspräsident Joachim Wolter kurz die aktuellen Planungen des Vereins vor: Man verhandle derzeit um Grundstücksflächen beim  Emmy-Noether-Gymnasium. Auf diese wolle der Verein umziehen und dann das Vereinsgelände an der Tennenloher Straße verkaufen. Auf dem dortigen Gelände, das teils dem Verein, teils der Stadt gehöre, könne dann Wohnbebauung entstehen.

Bei der abschließenden Gesprächsrunde beim FSV wurde vor allem noch das Thema Nahversorgung angesprochen: In den Brucker Wohngebieten gebe es kaum noch  Geschäfte, die Menschen müssten zu den Einkaufszentren fahren, was vor allem für ältere Menschen schwierig sei. Janik sagte hier zu, eine Optimierung der Bushalte zu  prüfen und außerdem für die gesamte Stadt das Thema Nahversorgung anzugehen.